Die eine allegorische Präsenz

Das Zentrum eines vollständigen Bewusstseinsrades ist an einen Ort geknüpft, an dem die Erde vollständig einatmet und ausatmet.
Vollständiges Einatmen und Ausatmen bedeuten Nichtanhaftung. Allgegenwart, Durchgängigkeit des Lebens, Strukturwandel und damit Bewusstseinserneuerung und die Möglichkeit für den Menschen, in andere Strukturen und darüber in ein andersartiges, neuartiges Denken, Fühlen und Handeln eintreten zu können.
Das vollständige Einatmen und Ausatmen entfesselt die in Grenzen gehaltenen Gesetze der Erde und die Erde als erwachendes Seelenbewusstsein. Das Eintauchen in neue Gefilde des Lebens ist nur möglich in einem Großen Atemraum, in dem sich vollständiges Einatmen und Ausatmen vollzieht. Die derzeit wirkenden, das Leben begrenzenden Gesetze drücken diesen Großen Atemraum ein und lassen den Menschen in seinen Möglichkeiten verkümmern. Nur über das Beschreiten neuer, innerer und sich daraus ergebender äußerer Wege ist eine tiefgreifende Erneuerung des Lebens im Menschen möglich. Der Mensch lebt derzeit in einem inneren und äußeren Geteiltsein seiner Welten, die, vervollständigt und zusammengeführt, die Eine Wirklichkeit bilden. Die Attribute des Geteiltseins trägt der Mensch in sich und als Bild vor sich. Es ist seine Vergangenheit, von der er sich nicht löst.
Mangelnder Kontakt oder fehlende Verbindung zum Ursprung äußern sich als ein Geteiltsein des DASEINs mit eingeschränkten Möglichkeiten der Erfahrbarkeit und Wahrnehmung des SEINs.
Ausdruck des Geteiltseins ist die Dualität als Ergebnis einer eindimensionalen Wahrnehmung des SEINs. Zu den Attributen des Geteiltseins gehören Neid, Hass, Elend, Ignoranz, Wahn, Krieg, Intoleranz. Das Vermögen, sich aus der Vergangenheit zu lösen, steht dem Menschen immerwährend zur Verfügung.
Lösung von der Vergangenheit ist vollbracht als

ICH BIN WIR   in Struktur und Bewusstsein
WIR SIND       als Bewusstsein
ICH BIN           in Struktur und Bewusstsein.


Orte mit einem Großen Atemraum ermöglichen dem Menschen Zutritt und Offenbarung eines heiligen Ortes, der im Menschen schlummert als Samme, als Embryo. Dieser Embryo ist der ureigene Lebensfunke, die göttliche Essenz, die alle Informationen zum Bau der Matrix enthält. Die Verbindung zu dieser Matrix ist gestört, solange der Mensch keinen Zutritt zum Großen Atemraum findet. Der Große Atemraum beinhaltet die Anerkennung der Finsternis als Quelle, als Ursprung von Allem.
Die Finsternis selbst ist das NICHTS als einzig wahrhafter Potentialträger für das Leben im Sinne des Lebens. Die Reinheit in der Wahrung des NICHTS obliegt der einen allegorischen Präsenz, um suchenden Seelen den Weg in die eine allegorische Präsenz zu ermöglichen. Das ist ein Weg voller Gnade in Wahrhaftigkeit und Freiheit.
Er führt in Weisheit, Liebe, sich tauschende Liebe. Im NICHTS ist die wahrhafte Quelle für Heilung und Heilungsansatz, solange die eine allegorische Präsenz diese Quelle bewahrt. Der Große Atemraum lässt zyklische Erneuerung und Gebären neuer Impulse zu, um aus sich wiederholenden Mechanismen treten zu können. Festgeschriebene Mechanismen wiederholen sich ohne Möglichkeit zur Veränderung.
Die Impulse für Veränderung können nicht aus dem bestehenden System selbst oder dem System Mensch kommen. Der neue Impuls kann aus dem Zusammenspiel vom Großen Atemraum des Menschen und der Pflanze kommen. Darüber ist es möglich, dass Mensch und Pflanze in ein neuartiges Atmen und Beatmen aller bestehender Räume kommen und Vergangenes ausatmen ins NICHTS. Das wahrt den Zyklus des Lebens.
Das ist Erhalt der Lebensprozesse und des Lebensgesetzes.